Eigentlich war ja für heute Nachmittag Regen angekündigt, das hat sich aber scheinbar so gegen Mittag in Luft aufgelöst.
Somit schien einer gemütlichen Tour zusammen mit meiner Frau nichts im Wege zu stehen. Als wir losgefahren sind hat es zwar Richtung Norden schon etwas schwarz am Himmel ausgesehen, aber das sollte sich laut Regenradar nach Nordosten verziehen.
Wir sind also in östlicher Richtung los gefahren. Die Tour ging über Prönsdorf und Mühlhausen bis nach Allersburg und danach Hohenburg.
Ich bin jedes Mal wieder von der Größe des Truppenübungsplatz Hohenfels überrascht. Man kann sich eigentlich nicht vorstellen, was hier an Fläche für militärische Zwecke verwendet wird.
Wobei die Natur auf dem Truppenübungsplatz auch machen darf was sie will.
In Hohenburg sind wir rechts in Richtung Mendorferbuch abgebogen.
Direkt nach der Ortschaft beginnt ‚das grüne Herz der Oberpfalz‘ – der Naturpark Hirschwald.
Hier sagen sich sprichwörtlich Fuchs und Hase gute Nacht. Mitten durch führt eine schmale Verbindungsstraße über die Ortschaft Hirschwald nach Rieden. Ein herrliches Stück zu fahren.
Als wir hier durch waren und weiter über Rieden nach Kreuth gefahren sind, zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Herrlichster Sonnenschein.
In Kreuth, wo auch die Oberpfalzhalle steht, fällt die Bauruine eines ursprünglich geplanten Luxushotels auf.
Von Kreuth aus ging es in südlicher Richtung über Vilshofen und Schmidmühlen weiter bis nach Rohrbach.
Das folgende Stück bis Hörmannsdorf ist ein ‚kurviger Traum‘. Die Träumerei war dann aber kurz nach Hörmannsdorf vorbei. Dunkle Wolken tauchten in westlicher Richtung auf.
Kurz vor Parsberg hat es dann auch mal kurz zu regnen angefangen. Hier sind wir dann aber in Richtung Norden abgebogen. Fast wären wir dann auch noch trocken heimgekommen. Aber kurz nach Lengenfeld öffnete der Himmel dann doch noch für 5 Minuten seine Pforten.
Zuhause zeigte sich dann tatsächlich wieder der blaue Himmel und ein Regenbogen zeugte noch von dem Nass durch das wir unterwegs waren.
Super coole 115 km in knapp 2 Stunden. Losgefahren mit noch 67% in der SR/F und 79% in der DS. Mit der SR/F war ich bei Ankunft zuhause ziemlich am Ende (ca. 3% übrig). Die DS hatte noch etwa 8% im Akku.
Eine wirklich charmante Runde! 😄
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