Das Jahr 2023 geht ja wirklich mit perfektem Wetter los. Nach dem wunderbaren Neujahrstag war für den 2. Januar nochmal bestes Wetter für eine Runde auf dem Motorrad angekündigt.

Ziel war heute der Brombachsee, der größte der Seen im Fränkischen Seenland.

zum Brombachsee und zurück

Am See selbst war nicht wirklich was los.

Die, im Vergleich zum Sommer, Menschenleere konnte ich nutzen um alle möglichen Zugänge des Sees, die auf dem Motorrad erreichbar sind, anzufahren:

Brombachsee

Bei Allmannsdorf hatte ich einen ersten Blick auf den See.

bei Allmannsdorf
bei Allmannsdorf

Bei Enderndorf kommt man direkt am Damm, der den Brombachsee vom Igelsbachsee trennt, an.

Vorsperre des Igelsbachsee bei Enderndorf
Uferbereich bei Enderndorf

Mein nächster Halt war dann bei Seespitz. Nachdem ich mich nahezu lautlos ‚anschleichen‘ kann, bin ich – dort wo es passte – bis ans Wasser gefahren.

Anlegestelle bei Seespitz
Sliprampe bei Seespitz

Nahe der Sliprampe machten gerade auch zwei E-Bike-Fahrer Rast. Als ich wieder wegfahren wollte, hörte ich den Mann des Pärchens sagen: „Ui – das ist ja elektrisch.“

Ich habe angehalten und erwidert, dass ich ebenso wie die beiden mit einem E-Bike unterwegs bin 😊. Daraus hat sich dann eine schöne Unterhaltung entwickelt. Das ist das schöne, wenn man mit einem Elektromotorrad unterwegs ist. Man wird nie als störend empfunden. Oftmals ergeben sich super interessante Gespräche über „Gott und die Welt“ 🙈😀.

Verabschiedet wurde ich dann mit den Worten: „Sigst as … etz hom mir a ein Elektromotorrad sehen dürfen 😀😁😀.“

Weiter ging es zum Wakepark:

Wakepark

Mein vorletzter Halt war in Ramsberg. Dort ist die MS Brombachsee in Winterschlaf gelegen. Wobei das Schiff bestimmt auch während der kalten Jahreszeit für besondere Anlässe seine Runden dreht.

beim Ramsberg
MS Brombachsee

Ein letzter Halt war dann noch am Süd-Östlichen Ende des Sees.

Seezugang von Pleinfeld aus
Staudamm

Eigentlich hätte für die 170 km lange Runde die Akkuladung, die ich von zu Hause aus mitgebracht habe, gereicht. In Heideck wollte ich dann aber doch kurz Laden um die 10% mehr Ladeleistung, die es durch die kostenlosen Cypher-Upgrades von Zero für die 2022er Modelle gegeben hat, mal zu Testen.

Das hat dann auch wunderbar funktioniert. Ladeleistung ist jetzt bei 6,6 kW anstatt der vorherigen 6 kW.

Wenn jetzt noch der Rapid Charger verbaut ist, dann kann mit 12,6 kW geladen werden. Das bedeutet: von 20% auf 80% in ca. 40 Minuten 😀.

… wo bleibt eigentlich mein Rapid Charger … 👹👺😰😀😁