War das ein Wochenende. Oder besser gesagt: was waren das für Nächte von Freitag bis Montag. Schon wieder ziemlich schlaflos … 😂

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Ich bin da nach wie vor wie ein kleines Kind, das sich auf Weihnachten freut.

Nachdem seit Corona beim Landratsamt, wie auch bei vielen anderen Einrichtungen, nichts mehr ohne vorheriger Terminvereinbarung geht, konnte ich am Wochenende doch tatsächlich noch online einen Termin für Montag bei der Zulassungsstelle vereinbaren. So hatte ich nach der Mittagspause also Fahrzeugbrief, Fahrzeugschein und das Kennzeichen mit den beiden Stempeln in der Hand.

Läuft …. ab und zu muss man ja doch auch ein bisschen Glück haben 🙈

Am Samstag war ich aber erst nochmal beim nahegelegenen „Zweiradfahrer-Damen-und-auch-Herren-Ausstatter“. Denn mit der eigentlich für ’s Rollerfahren gekauften Jacke war es jetzt nicht mehr alleine getan. Die Idee für den Roller war, dass eine Jacke reicht – untenrum einfach nur eine Jeans.

Da hat sich bei mir aber mit der Ausbildung zum B196 auch ein Sinneswandel eingestellt. Vernünftige Klamotten mit Protektoren sind meiner Meinung nach absolut notwendig. Wie heißt ’s so schön: „Niemals ohne 😁.“

Eine passende Hose musste also noch her. Aber das war auch ziemlich schnell erledigt.

Ein Fahrer, der mich zur Abholung des Motorrad bringen würde, war auch schnell organisiert, und so ging es am Montag nach Feierabend wieder nach Wendelstein – zum Dealer 😆🛵🏍. Jetzt im Motorradkombi auf dem Beifahrersitz, Helm und Handschuhe auf der Rücksitzbank.

Irgendwie konnte ich das Ganze noch nicht wirklich glauben 🙈😛😁. Ist ja alles auch wirklich schnell gegangen. Ich bin mir aber sicher: Die kurzfristigen Entscheidungen waren bestimmt alle richtig.

Bei Richter & Zech stand dann die Maschine schon bereit. Ein Mitarbeiter montierte noch das Kennzeichen und schon ging es die knapp 40 km zurück nach Hause.

Zum ersten Mal in meinem Leben auf einem ‚größeren‘ motorisierten Zweirad.
Zum ersten Mal in meinem Leben auf einem Elektromotorrad
Zum ersten Mal in meinem Leben als Motorradfahrer im Straßenverkehr unterwegs.😁😆🛵🏍

Die DS habe ich im ‚Eco-Mode‘ heim gefahren. Dabei wird die Leistung begrenzt und die Rekuperation des Elektromotors auf maximum eingestellt. Ich hatte doch einen Höllenrespekt vor der ersten Fahrt und dann noch mit Elektroantrieb.

Trotz ‚Eco-Mode‘ war ich sofort hellauf begeistert. Die notwendige und genau richtige Leistung steht immer zur Verfügung. Kein Nachdenken, ob man gerade den richtigen Gang drin hat.

Vielleicht liegt ’s ja auch am Alter. Im Auto genieße ich auch den Automatikantrieb. Als Jugendlicher habe ich da auch immer gemeint: Automatik – nur was für Rentner 😁. Aber weit gefehlt …

Zuhause wurde ich schon erwartet. Am selben Abend dann gleich noch eine Runde nach Neumarkt gefahren und bei den Kindern vorbei geschaut.

Erster Eindruck:

Wirkt für mich wie ein „großes“ Motorrad – die „Größenordnung“ 125er ist bei der DS ja nicht an der Größe der Maschine festzumachen. Das gleiche Motorrad gibt es auch noch mit 30PS Dauerleistung als DSR.

Bei der DS ist die eben elektronisch auf die 11kW runter geregelt.

… schaut so aus, als hätte ich alles richtig gemacht … 😎