Ich bin ehrlich. Hier hab‘ ich doch das ein oder andere Mal hin und her überlegt. Das war eine echte ‚Hirnerei‘. Am Ladekabel rumfummeln … macht man sowas 😨?

Aber die Beschreibung von FlowBow im GoingElectric-Forum war dann doch zu verlockend. 🙈

Der Gedanke, dass man damit dann unterwegs um 20% schneller Laden kann, der war schon irgendwie genial.

Mein Typ 2 Stecker war bereits mit allen Power-Pins ausgestattet, somit wurden nur ein Kabel mit C13 Kaltgerätestecker und zwei passende WAGO 221 Klemme benötigt.

Als ich dann den Typ 2 Stecker geöffnet hatte, viel sofort die Zugentlastung auf. Die würde man nicht ‚verlustfrei‘ herunterbringen und dann wiederverwenden können. Also vielleicht doch das ganze ad acta legen? 😳

Na, nur Mut, wird schon gut gehen …

Also den Seitenschneider und eine kleine Säge rausgeholt und das Teil mal zerlegt. Die Zugentlastung musste mit einem Längsschnitt zuerst dran glauben. Dann noch geschaut wo Nullleiter und Erde am besten durchtrennt werden, so dass die nach dem Umbau auch samt der WAGO Klemme wieder vernünftig rein passen. Auch der Schnitt war dann schnell, aber wohlüberlegt 🙈, gesetzt.

Dann musste noch ein passendes Loch für das Kabel zum Kaltgerätestecker gebohrt werden und schon ging es an den Wiederaufbau. 😀

Die Phase des Kabels zum Kaltgerätestecker sollte eigentlich gecrimpt werden, das ging aber nicht, da der Power-Pin für eine 4 mm² Leitung vorgesehen war. Also hier den Lötkolben rausgeholt und eine passende Lötverbindung hergestellt.

Verbindung für Nullleiter und Erde per WAGO Klemme hergestellt, die Zugentlastung wieder mit zwei Kabelbindern eingebaut und dann noch das Ganze vernünftig verstaut.

Passt.

Vor dem Verschließen alles mal durchmessen. Passt auch. 😀

Zum Schluss noch: Deckel drauf!

Schaut gut aus:

Für einen Lade-Test reichte heute die Zeit nicht mehr. Der wird wahrscheinlich morgen durchgeführt …